17 neue Search and Rescue Helferinnen und Helfer

REDOG erhält Verstärkung. 17 Kandidatinnen und Kandidaten aus der ganzen Schweiz bestanden den anspruchsvollen Search and Rescue (SAR) Einsatztest und konnten die Retterstufe 1 bei REDOG erklimmen.

Die gute Hundenase ist der eine Weg zum Erfolg, wenn es um die Suche nach vermissten Menschen geht. Der richtige Umgang mit Karte, Kompass und GPS der ergänzende und ebenso unerlässlich. Seit Ende 2014 sind deshalb alle einsatzfähigen Hundeführerinnen und Hundeführer mit einem GPS ausgerüstet. Zudem steht bei jeder Suche in einem schwer begehbaren oder unübersichtlichen, weitläufigen Gebiet den HundeführerInnen ein ausgebildeter SAR-Helfer oder eine SAR-Helferin zur Seite.

In einem Einsatztest mit hohen Anforderungen stellten 17 Kandidatinnen und Kandidaten aus der ganzen Schweiz am Wochenende vom 21./22. März in Oberdorf (BL) ihr theoretisches wie praktisches Können mit dem GPS-Gerät unter Beweis. Sie wurden in den technischen Fächern Orientierung mit Karte, Kompass und GPS, Erste Hilfe sowie Alpin geprüft. „Die Orientierung im Gelände und somit auch die Handhabung des GPS ‚SatMap 10‘ muss der SAR-Helfer im Schlaf beherrschen. Denn die Hundeführer verlassen sich auf den SAR-Helfer", formulierte Ausbildner Roc Collenberg die Anforderung und konnte folgenden REDOG Freiwilligen zur bestandenen Prüfung gratulieren:

  • Gabriel Arrondo, TI
  • Pablo Barray, TI
  • Adrian Blaser, BE
  • Karin Böhlen, BE
  • Vinciane De Bruyne, GE
  • Sandra Büchel, BE
  • Maria Bundi, GR
  • Roger Dutoit, SO
  • Monika Fugazza, BO
  • Gerd Grand, BE
  • Antje Gunzinger, SO
  • Brigitta Schmid, ZH
  • David Schranz, BO
  • Eveline Stauber, ZH
  • Stefanie Stupf, IS
  • Patrick Tempobono, TI
  • Daniele Zanetti, TI

Der Zentralvorstand und die technische Kommission bedanken sich bei allen Helferinnen und Helfern, besonders bei den Fachexpertinnen und -experten Fabienne Kaufmann (1. Hilfe), Brigitta Schmid (Karte, Kompass, GPS) und Daniel Bernegger (Alpin). Ein spezieller Dank geht an Roc und Rösli Collenberg für die Leitung des Einsatztests und an die Regionalgruppe Basel, insbesondere Claudia Müller, für die Organisation des Testgeländes und die aktive Unterstützung.