Unterstützung der öffentlichen Hand

Mit zahlreichen Kantonen hat REDOG Leistungsvereinbarungen abgeschlossen. REDOG garantiert die Bereitschaft von Suchteams, Equipenleiterinnen und Equipenleitern sowie Fachpersonen der technischen Ortung.

Die Kantone mit einer Leistungsvereinbarung sind Solothurn, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern und Graubünden.

Eine enge regionale Zusammenarbeit besteht mit den Kantonen Genf, Neuenburg, Waadt, und Wallis.

 

Die Kantone und REDOG unterstützen sich in den folgenden Bereichen

  • Ortung (REDOG) und Bergung (Kantonale Organisationen) im Falle von Erdbeben, Erdrutsch, Infrastruktur- und Gebäudeeinstürzen
  • Zur Verfügung stellen von Infrastrukturen zu gemeinsamen Übungszwecken
  • Qualitätskontrolle im Bereich biologische und technische Ortung zur Gewährleistung des Einsatzerfolges im Falle eines Grossereignisses oder einer Katastrophe
  • Regelmässig durchgeführte gemeinsame Ausbildungsmodule

Kantonales Einsatzelement des Kantons St. Gallen

Das kantonale Einsatzelement des Kantons St. Gallen  wurde im Zusammenhang mit der Neuorganisation der Zivilschutzlandschaft im Kanton St. Gallen als ergänzende Formation mit Spezialaufgaben formiert. Es wurde darauf geachtet, dass Aufgaben im Sicherheits- und Interventionsbereich konzeptioniert wurden, die weder von Blaulichtorganisationen noch von den neu formierten 8 regionalen Zivilschutzorganisationen vollumfänglich abgedeckt werden können. REDOG ist ein Teil davon.

Kontakt

Michèle Tanner
Geschäftsführerin REDOG 
T +41 31 381 38 77

tannernoSpam@redog.noSpamch

Wertschätzung der Einsatzkräfte

   

Auf diese Frauen und Männer ist in allen Lagen Verlass.

Christian Rathgeb, ehemaliger Regierungsrat Graubünden

"Diese gut ausgebildeten Berufs- und Milizleute sind allzeit für uns da und bereit, jederzeit menschlich sehr schwierige Aufgaben auf sich zu nehmen. Sie wissen nie, wann sie ausrücken müssen. Auch ist ihnen im Voraus nicht im Detail bekannt, was sie vor Ort genau antreffen werden.

Am Ereignisort selbst arbeiten verschiedene Teams aus den verschiedenen Partnerorganisationen wie Polizei, Feuerwehr, Rega, Alpine Rettung, REDOG, First Respondern oder dem Care Team zusammen. Das erfordert eine hohe Fachkompetenz und grosse Flexibilität. Nicht vergessen werden darf, dass es sich dabei verschiedentlich um Milizorganisationen handelt, von welchen hochprofessionalisierte Arbeit erwartet wird und welche einen beträchtlichen Teil dieser Arbeit in ihrer Freizeit leisten.

Um den hohen Stand der Professionalisierung beizubehalten, trainieren die verschiedenen Partnerorganisationen einerseits selbstständig innerhalb der eigenen Organisation, aber auch regelmässig im Verbund bei Schulungen und Trainings sowie bei Einsatzübungen.

Hinter all diesen Einsätzen stehen Menschen, die zuvorderst am Geschehen den Verletzten, Verunfallten, Betroffenen und leider häufig auch den Toten und deren Angehörigen in die Augen schauen. Diese äusserst anspruchsvollen Einsätze und Aufgaben sind nur zu bewältigen, weil wir Frauen und Männer in diesen Organisationen haben, auf welche in all diesen Lagen Verlass ist. Denn oft werden sie mit sehr belastenden und tragischen Situationen konfrontiert.

All diese engagierten Personen erbringen Leistungen zum Wohle der Allgemeinheit und beweisen damit ein hohes Verantwortungsbewusstsein. Sie geben der Bevölkerung und unseren Gästen in unserem schönen, touristisch geprägten Kanton Sicherheit. Dafür gebührt allen grösste Anerkennung und Wertschätzung verbunden mit einem grossen Dank.“

Auszüge aus einem Gastkommentar von Christian Rathgeb, Vorsteher Departement für Finanzen und Gemeinden Graubünden, über die Zusammenarbeit zwischen professionellen Organisationen und Milizorganisationen; Bündner Tagblatt vom 29.11.2018. Im Sommer 2018 findet einer der gewaltigsten Bergstürze der Schweiz in Bondo, im Bergell, statt. REDOG steht zwei Tage im Einsatz.