Glückliche Wendung beim Sucheinsatz in "La Molta"

Knapp 24 Stunden nach dem vermeintlichen Hilferuf erfolgte die Entwarnung: Ein Missverständnis war die Ursache für den Grosseinsatz im Neuenburger Jura.

Polizei, Feuerwehr, REGA und REDOG suchten einen Tag lang vergeblich nach den Absendern der Hilferufe, die Passanten im Gebiet „La Molta“ im Neuenburger Jura gehört haben (vgl. Bericht vom 6.7.2012). Wie sich heraus stellte, waren aber keine Menschen in Not sondern ein Spaziergänger hatte lediglich lange und laut seinen Hund „Noisette“ gerufen, der davon gelaufen war. Die Suche wurde deshalb am frühen Freitagnachmittag abgebrochen.

Der Chef Einsatz Geländesuche Matthias Knöri ist froh, dass in diesem Fall keine Menschen zu Schaden gekommen sind. Der REDOG Equipe, die in „La Molta“ vor Ort war, stellt er ein gutes Zeugnis aus. Eine positive Bilanz zieht Matthias Knöri auch zum neuen Konzept, das erstmals umgesetzt wurde. Der Einsatz eines SAR-Helfers und die Präsenz eines Einsatzleiters habe sich bewährt, stellt er zufrieden fest.