Katastrophenhunde-Einsatz in Genf

Am Samstag, 13. September 2014, kurz nach 17 Uhr, ersucht die Genfer Berufsfeuerwehr „Service d’incendie et de secours“ um die Hilfe von Suchhunden, um sicherzustellen, dass sich unter den Trümmern der katholischen Kirche von Le Lignon keine Opfer befinden.

Das Dach der Kirche war infolge eines Grossbrandes zusammengestürzt. REDOG entsendet sofort einen Equipenleiter und eine Equipe von Trümmersuchhunden. Nach Besichtigung des Schadenplatzes mit den Vertretern der Feuerwehr, sowie einer Beurteilung der verbleibenden Einsturzgefahr, beginnen die Hundeführer mit ihren Hunden unter der Führung des Equipenleiters die Sucharbeit um 18.15 Uhr. Der Zugang zu einem Teil der Trümmerlage kann nur über eine Leiter erfolgen, über die die Hunde getragen werden müssen. Die systematische Suche über das gesamte Suchgebiet ergibt von keinem der Hunde eine Anzeige von menschlicher Witterung.

Die Suche wird um 19 Uhr eingestellt. Um 19.30 Uhr gibt der Feuerwehrkommandant den Schadenplatz endgültig frei und überlässt das Gelände für die Entfernung der Trümmer.