Knoten auf dem Furkapass

Die neue Alpintechnik von REDOG wurde auf dem Furkapass auf Herz und Nieren getestet. Und hat bestanden.

Das Alpin dient bei REDOG primär der Eigensicherheit und der Sicherheit von Kameradinnen und Einsatzpartnern. Profunde Kenntnisse helfen, sicher im Gelände unterwegs zu sein. Auf dem Furkapass wurde das neue Konzept der Alpintechnik geprüft. Das Abseilen von Hunden ist im Moment noch nicht integriert.

Markus Wendel, der Gruppenleiter Alpin, hat in den letzten Jahren einen ausserordentlichen Effort geleistet und ein neues Konzept für REDOG auf die Beine gestellt. Getestet wurde es in der Praxis und auch in der Theorie unter den Augen eines externen Fachmanns, dem Bergführer Frigg Hauser. Die Knoten mussten stimmen, die Seilsicherung am 30 Meter hohen Felsen sicher eingerichtet, das Abseilen, das „Gehen am Seil“ sowie die Seilverkürzung vorgeführt werden.

Niedergeschrieben sind alle Techniken im dazugehörenden Alpinhandbuch. Das Kernteam, bestehend aus Juan Fuguet, Markus Wendel, Alexa Oppliger und Roc Collenberg (auf dem Bild von links nach rechts), meisterte die Aufgaben bravourös.