Neue einsatzfähige Teams Vermisstensuche 2021

Super gemacht! Elf Hundeteams haben dieses Wochenende den Einsatztest in der Geländesuche bestanden. Und das will was heissen.

Für die Ortung vermisster Menschen in Wiese, Flur und Wald trainieren die Teams zwei bis drei Jahre. Eine gute Kondition ist Voraussetzung. Nicht nur an der Prüfung, an der die Hunde rund 450'000 Quadratmeter absuchen und bis zu 5000 Höhenmeter überwinden. Am Einsatztest wird die Teamarbeit von Hund und HundeführerIn und deren Sucherfolg geprüft sowie die technischen Fächer Orientierung, erste Hilfe und Alpintechnik.

Und wer es dieses Jahr (noch) nicht geschafft hat: Kopf hoch, wir freuen uns, Euch nächstes Jahr an der Prüfung zu sehen. Danke auch allen Begutachter:innen, Organisator:innen, Betreuenden, Figurant:innen. Ohne Euer Freiwilligen-Engagement wäre REDOG nicht möglich.

Alle drei Jahre wird die Einsatzfähigkeit in der Vermisstensuche bestätigt. Zudem absolvieren die einsatzfähigen Teams jedes Jahr einen Eignungstest. Die Teams der Vermisstensuche gehen in den Einsatz, wenn zum Beispiel Ausflügler:innen im Gelände die Orientierung verloren haben und nicht mehr heimkehren oder Menschen aufgrund einer Demenzerkrankung den Weg nicht mehr nach Hause finden.

REDOG gratuliert den neuen Geländesuchhunde-Teams

  • Martin Rhyner mit Sam, Regionalgruppe Bern
  • Olivier Schär mit Balisto, Regionalgruppe Bern
  • Markus Willi mit Moorley, Regionalgruppe Bern
  • Jan Habegger mit Cliff, Regionalgruppe Berner Oberland
  • Rolf Schumacher mit Duke, Regionalgruppe Berner Oberland
  • Simone Colpi mit Zoi, Regionalgruppe Zürich
  • Eva Federli mit Deela, Regionalgruppe Solothurn
  • Jacqueline Büchi mit Deacon, Regionalgruppe Solothurn
  • Sue Züger mit Choice, Regionalgruppe Zürich
  • Jolanda Spalinger mit Jule, Regionalgruppe Ostschweiz
  • Sarah Lustenberger mit Ginger, Regionalgruppe Tessin

Alle einsatzfähigen Geländesuchhunde-Teams im Bild

Und das sind die neuen Teams