23 Kandidatinnen und Kandidaten aus der ganzen Schweiz bestanden im März den anspruchsvollen Search and Rescue (SAR) Einsatztest und können ab sofort für einen Einsatz aufgeboten werden. Wie wichtig diejenigen sind, die sich im Gelände orientieren können, zeigte sich erst kürzlich bei der erfolgreichen Suche nach einem vermissten Jugendlichen.

Richtiggehend überrannt wurde REDOG letzthin bei der Anmeldung zum SAR-Helferinnen und Helfer-Test. 28 Kandidatinnen und Kandidaten zeigten ihr Können. Und die gezeigten Arbeiten waren auf einem guten Niveau, bestätigte Roc Collenberg, stellvertretender Bereichsleiter der Vermisstensuche bei REDOG. Nur positives Feedback für die erste Hilfe erhielt der Ausbildner von den Personen, die gefunden und an Ort und Stelle medizinisch versorgt werden mussten.

Nebst erster Hilfe stellten die Teilnehmenden ihr theoretisches wie praktisches Können mit dem GPS-Gerät unter Beweis. 5,5 Kilometer lang war die Strecke, die sie mit Karte, Kompass und GPS absolvieren mussten. Unterwegs waren Postenarbeiten mit theoretischen und praktischen Arbeiten zu erledigen. Auf einer Teilstrecke wurden den Kandidierenden das GPS Gerät weggenommen, um einen Ausfall zu simulieren. Nun galt es, den Weg mit dem Kompass zu finden.

Wer für den Parcours mehr als 2h40 brauchte, wurde disqualifiziert. Ab zwei Stunden gab es Abzug. Auf dies Weise konnte auch die körperliche Fitness geprüft werden. Von den 28 Startenden bestanden 23 den anspruchsvollen Test.

Folgenden REDOG Freiwilligen gratulieren wir zur bestandenen Prüfung:

• Marco Benz, GR
• Claudia Boltshauser, OS
• Sam Bundi, GR
• Barbara Burger, IS
• Christophe Costa-Roche, GE
• Dominique Dietrich, BO
• Corinne Egger, SO
• Philippe Fedele, GE
• Eva Federli, SO
• Natalie Gothe, GR
• Maja Greminger, SO
• Silvia Haas, GR
• Michel Jopp, GE
• Christa Koller, BS
• Sarah Lucarelli, SO
• Jérome Macé, VD
• Franziska Mosimann, BE
• Carol Pinchera, GR
• Christian Plattner, SO
• Marlise Stocker, ZH
• Sylvia Wagnon, VD
• René Widmer, OS
• Michael Wüthrich, BO

Die Bereichsleitung Vermisstensuche und der Zentralvorstand bedanken sich bei allen Helferinnen und Helfern, den Begutachtenden, den Figurantinnen und Figuranten für die Zeit, die sie investiert haben.