Toni Frisch: "Diese Freiwilligenarbeit ist für mich etwas vom Bewundernswertesten"

Toni Frisch, Delegierter für Humanitäre Hilfe und Chef des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH), geht Ende April in den "Unruhestand".

 

Ende April 2011 geht für das Schweizerische Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) eine Ära zu Ende. Nach zehn Jahren tritt Toni Frisch von seiner Funktion als Delegierter für Humanitäre Hilfe und Chef des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) zurück. In seiner Zeit an der Spitze des SKH hat er das Korps und die Rettungskette Schweiz, das unmittelbare Einsatzelement bei Erdbeben im Ausland, massgeblich geprägt.

REDOG, eine der Organisationen der Rettungskette Schweiz, hat in Toni Frisch stets einen Ansprechpartner und Förderer gefunden. Wo es in Katastrophen angezeigt war, setzte das SKH auf die Unterstützung der Katastrophenhunde-Teams und SpezialistInnen von REDOG, so unter anderem in den Erdbebeneinsätzen in Gujarat (Indien), Boumerdès (Algerien), Bam (Iran), Padang (Indonesien) und zuletzt Tome (Japan).