18 Teams aus Hund und Mensch haben den Einsatztest in der Verschüttetensuche bestanden, 5 Teams sind es in der Vermisstensuche. Die anspruchvollen Einsatzprüfungen fanden an den letzten Wochenenden statt. Herzliche Gratulation. Danke allen Begutachterinnen und Begutachtern, Organisatoren, Köchinnen und Helfern.

Für die anspruchsvolle und oft gefährliche Suche nach Menschen, die zum Beispiel aufgrund eines Erdbebens verschüttet wurden, trainieren die REDOG-Mitglieder drei bis vier Jahre und zeigen ihr Können und ihr Wissen am zweitägigen Einsatztest über elf Schadensplätze sowie in erster Hilfe für Mensch und Hund.

Sowohl die HundeführerInnen wie auch die Hunde müssen für den Einsatz über eine starke Belastbarkeit, sowohl körperlich wie mental, verfügen. Die Hunde werden ausgebildet, verschüttete Personen zu lokalisieren und dem Hundeführer/der Hundeführerin durch Bellen und Scharren anzuzeigen. Die Hundenase ist auch heute noch das zuverlässigste Ortungsmittel, um menschliche Witterung unter Trümmern und meterdickem Schutt zu lokalisieren.

Prüfung in der Geländesuche

Für die Suche nach Menschen, die zum Beispiel während einer Wanderung in den Bergen die Orientierung verloren haben oder die aufgrund einer Demenzerkrankung den Weg nicht mehr nach Hause finden, trainieren die REDOG-Mitglieder mindestens drei Jahre.

Am Einsatztest wird die Teamarbeit von Hund und HundeführerIn und deren Sucherfolg geprüft, aber auch die technischen Fächer Orientierung, erste Hilfe und Alpintechnik. Sowohl für die HundeführerInnen wie auch die Hunde ist eine sehr gute Kondition unablässig. Der Hund arbeitet weitgehend selbständig in grösserer Distanz und meist auch ausser Sicht des Hundeführers oder der Hundeführerin. So ist es möglich, grosse Gebiete effizient ab zu suchen. Am Einsatztest suchen die Hunde ca. 450'000 Quadratmeter ab und überwinden bis zu 5000 Höhenmeter.

REDOG gratuliert den neuen Geländesuchhunde-Teams

• Andrea Schaub mit Lai, Regionalgruppe Zürich
• Silvia Haas mit Yuma, Regionalgruppe Graubünden
• Denise Woodtli mit Xira, Regionalgruppe Zürich
• Philippe Fedele mit Snoop, Regionalgruppe Genf
• Marlise Stocker mit Obajra, Regionalgruppe Zürich

Die REDOG Mitglieder, welche ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellen mussten, hatten die Prüfungen bereits im Frühsommer absolviert.

Alle einsatzfähigen Geländesuchhunde-Teams im Bild

REDOG gratuliert den neuen Verschüttetensuchhunde-Teams

• Jutta Zahn mit Lorbas vom Beisetal, Regionalgruppe Solothurn
• Aurélie Maréchal mit Anyway I'am an Ananas of Kaktux Land, Regionalgruppe Genf
• Jacek Fischer mit Indien de la Paix Faite dit "INDY", Regionalgruppe Genf
• Monika Fugazza mit Yeti, Regionalgruppe Berner Oberland
• Brigitte Weber mit Iloy du Château Royal, Regionalgruppe Bern
• Oliver Schär mit Black Balisto vom Heidjerhus, Regionalgruppe Bern
• Heidi Bünzli mit Helly von der Lochete, Regionalgruppe Ostschweiz
• Christine Hunziker mit Cayenne, Regionalgruppe Innerschweiz
• Jeannette Urech mit Sam, Regionalgruppe Innerschweiz

REDOG gratuliert den Verschüttetensuchhunde-Teams, die ihre Einsatzbereitschaft bestätigten

• Marco Massarini mit Bosco vom Sertel, Regionalgruppe Graubünden
• Silvio Vontobel mit Cola von Hirtengarten, Regionalgruppe Solothurn
• Karine Lambiel mit Funnyline Fieldquest Sunbeam, Regionalgruppe Waadt
• Cyril Kilbert mit Bitch Lobo Grande, Regionalgruppe Zürich
• Philippe Grosch mit Jack, Regionalgruppe  Genf
• Rea Wyser-Imboden mit Jaffa des nouvelles Landes, Regionalgruppe Berner Oberland
• Heidi von Känel mit Lexy, Regionalgruppe Berner Oberland
• Bruno Maurer mit Thorin, Regionalgruppe Innerschweiz
• Monika Fürst mit Jamaica, Regionalgruppe Zürich

Alle einsatzfähigen Verschüttetensuchhunde-Teams im Bild

Impressionen vom Einsatztest der Verschüttetensuchhunde-Teams in Epeisses 2019

Und das sind die Teams