Wir stellen vor: Janine Bucher

Warum engagieren sie sich bei REDOG? Und was erhoffen sie sich? Wir haben jüngste Mitglieder nach ihrer Motivation gefragt. Diese Woche stellen wir Janine Bucher vor. Wenn sie die Ausbildung absolviert und alle Prüfungen bestanden haben, werden die 28-jährige Bernerin und ihr Australian Shepherd Nox in den Sucheinsatz nach vermissten Menschen im Gelände gehen.

Sie sind Tag und Nacht auf Abruf bereit, ihren Rucksack zu packen und in den Einsatz zu gehen. Sie verbringen Abende, Wochenende und manchmal sogar ganze Wochen in Recyclingfirmen, zwischen Trümmerhaufen oder beim Erste Hilfe-Kurs und beim Lernen von Abseiltechniken. Sie lernen, üben, trainieren während drei bis fünf Jahren, bis sie überhaupt einsatzfähig sind und mit ihren Vierbeinern auf die Suche nach Verschütteten oder Vermissten gehen können.

Die REDOG Hundeführerinnen und Hundeführer stecken oft ihre ganze Freizeit in das Engagement für Menschen in Not. Ehrenamtlich. Warum tun sie das? Wie reagieren ihre jungen Kolleginnen und Kollegen darauf? Und was erhoffen sie sich von einem Engagement bei REDOG? "Bereits mit 12 Jahren, als ich meinen ersten Hund bekam, hätte ich gerne als Rettungs-Team fungiert. Ein Wunschtraum ... Als ich dann, 2021, meine kleine Nox bekam, traf ich den Entscheid, mich bei REDOG zu engagieren", sagt Janine Bucher im Interview.

Bleiben Sie dran! Nächste Woche stellen wir Tiana Wehrli aus der Regionalgruppe Graubünden vor.

Interview mit Janine Bucher