Die Leichensuchhundeteams haben ihre Einsatzfähigkeit bestätigt

Gratulation den vier Teams, die in einer dreitägigen Prüfung ihre Einsatzfähigkeit für die Suche nach Menschen unter Trümmern, die verstorben sind, erfolgreich bestanden haben.

Das Szenario, in dem die Hundeteams ihr Know-how beweisen mussten, entsprach fast der Realität vom letzten Wochenende. Ein starker Sturm mit grossen Regenfällen und orkanartigen Böen war durchs Schweizer Mittelland gefegt und hatte grosse Zerstörungen hinterlassen. Die Gemeinden Murten und Sugiez im Kanton Fribourg sowie die Regionen Sensebezirk und Wangen an der Aare im Kanton Bern galten als besonders betroffen. Häuser waren beschädigt oder komplett zerstört. Brände flackerten allerorten auf. Zahlreiche Menschen wurden vermisst.

Die Recyclinganlage Haldimann in Murten wurde zur Nachtsuche genutzt. Die Sense stellte eine realitätsnahe Suche am Wasser dar, die Zivilschutzanlage in Sugiez und die Trümmer im Übungsdorf der Armee in Wangen an der Aare sind einer Katastrophe nachempfunden. Vielen Dank, dass REDOG die Anlagen nutzen konnte. Geprüft wird nicht nur die Suche nach verstorbenen Menschen, sondern auch die Erste Hilfe für Mensch und Tier im Einsatz.

Ein grosser Dank geht an die Begutachter:innen Silvia Dummermuth, Marina Tulinski und Philippe Grosch, die Helfenden Romaine Kuonen, Réjane Zumbrunnen und Iwan Kobi.

Die geprüften Einsatz-Teams stehen zum Katastropheneinsatz für In- und Auslandeinsätze bereit. Drei der Teams waren im Sommer 2021 bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz im Einsatz. Einsatz in Deutschland

REDOG gratuliert

  • Linda Hornisberger mit Nash
  • Tanja Aeberhard mit Dave
  • Tatiana Lentze mit Gimli
  • Gaspard Zbinden mit Jawa