Neue einsatzfähige Teams in der Vermisstensuche 2022

Gratulation den REDOG Hundeteams, die nach langjähriger Ausbildung die Prüfung zum Einsatz in der Suche nach Vermissten im Gelände bestanden haben.

Für die Ortung vermisster Menschen in Wiese, Flur und Wald trainieren die Teams zwei bis drei Jahre. Eine gute Kondition ist Voraussetzung. Nicht nur an der Prüfung, an der die Hunde rund 450'000 Quadratmeter absuchen und bis zu 5000 Höhenmeter überwinden. Am Einsatztest wird die Teamarbeit von Hund und HundeführerIn und deren Sucherfolg geprüft sowie die technischen Fächer Orientierung, erste Hilfe und Alpintechnik.

Und wer es dieses Jahr (noch) nicht geschafft hat: Kopf hoch, wir freuen uns, Euch nächstes Jahr an der Prüfung zu sehen. Danke auch allen Begutachter:innen, Organisator:innen, Betreuenden, Figurant:innen. Ohne Euer Freiwilligen-Engagement wäre REDOG nicht möglich.

Alle drei Jahre wird die Einsatzfähigkeit in der Vermisstensuche bestätigt. Zudem absolvieren die einsatzfähigen Teams jedes Jahr einen Eignungstest. Die Teams der Vermisstensuche gehen in den Einsatz, wenn zum Beispiel Ausflügler oder E-Bikerinnen im Gelände die Orientierung verloren haben und nicht mehr heimkehren oder Menschen aufgrund einer Demenzerkrankung den Weg nicht mehr nach Hause finden.

REDOG gratuliert

  • Eliane Flückiger mit Dyala, Regionalgruppe Berner Oberland
  • Corinne Plattner Finckh mit Suy, Regionalgruppe Innerschweiz
  • Christian Frehner mit Kalea, Regionalgruppe Graubünden
  • Michel Jopp mit Bailey, Regionalgruppe Genf
  • Fabio Giussani mit Luna, Regionalgruppe Tessin
  • Remo Hecht mit Jakk, Regionalgruppe Innerschweiz

Alle einsatzfähigen Vermisstensuchhunde-Teams im Bild