REDOG findet einen Vermissten im Passwang

Ein Grossaufgebot von REDOG und Polizei übers vergangene Wochenende brachte am Sonntagmittag die traurige Gewissheit: Der Vermisste hatte seine Ankündigung wahrgemacht und sich das Leben genommen. Gefunden wurde der junge Mann von einem Geländesuchhund von REDOG in steilem, bewaldeten Gelände.

26 REDOG-Freiwillige hatten mit neun Geländesuch-Hunden, einem Mantrail-Hund, einer Wärmebildkamera am Boden und einer Drohne seit Sonntagmorgen die Gegend abgesucht. Starker Nebel am frühen Sonntagvormittag hatte die Suche in dem schwer begehbaren Gelände erschwert. Am späteren Vormittag lichtete sich der Nebel, sodass auch die Drohne beste Wettervoraussetzungen fand. REDOG war am Vorabend von einem Angehörigen des Opfers aufgeboten worden und hatte die Suche bei Tagesanbruch aufgenommen.

Zuvor hatte die Polizei mit einem Mantrail-Hund und einem Helikopter mit Wärmebildkamera die Gegend abgesucht, die Suche jedoch wegen der einbrechenden Nacht abbrechen müssen.

REDOG dankt seinen freiwilligen Einsatzkräften und wünscht den Angehörigen sowie Freundinnen und Freunden des Verstorbenen viel Kraft in dieser traurigen Zeit.