Wir stellen vor: Catherine Erine

Warum engagieren sie sich bei REDOG? Und was erhoffen sie sich? Wir haben jüngste Mitglieder nach ihrer Motivation gefragt. Diese Woche stellen wir Catherine Erine vor. Mit Semper ist die 31-jährige Bielerin in der Ausbildung zum Suchhundeteam nach Überlebenden unter Trümmern.

Sie sind Tag und Nacht auf Abruf bereit, ihren Rucksack zu packen und in den Einsatz zu gehen. Sie verbringen Abende, Wochenende und manchmal sogar ganze Wochen in Recyclingfirmen, zwischen Trümmerhaufen oder beim Erste Hilfe-Kurs und beim Lernen von Abseiltechniken. Sie lernen, üben, trainieren während drei bis fünf Jahren, bis sie überhaupt einsatzfähig sind und mit ihren Vierbeinern auf die Suche nach Verschütteten oder Vermissten gehen können.

Die REDOG Hundeführerinnen und Hundeführer stecken oft ihre ganze Freizeit in das Engagement für Menschen in Not. Ehrenamtlich. Warum tun sie das? Wie reagieren ihre jungen Kolleginnen und Kollegen darauf? Und was erhoffen sie sich von einem Engagement bei REDOG? "Es ist eine grosse Verantwortung. Einerseits investieren unsere Übungsleiter:innen und überhaupt alle erfahrenen REDOG Mitglieder sehr viel Zeit ins Training mit uns Jungen. Andererseits unterstützen uns Spenderinnen und Spender, damit wir wirksam trainieren können. Für mich ist dies eine Verpflichtung, die Trainings ernsthaft anzugehen und mich langfristig zu engagieren", sagt Catherine Erine im Interview.

Bleiben Sie dran! Nächstes Mal stellen wir Valentine Hampai aus der Regionalgruppe Vaud-Fribourg-Neuchâtel-Jura vor.

Interview mit catherine erine