Wir stellen vor: Lucio Said

Warum engagieren sie sich bei REDOG? Und was erhoffen sie sich? Wir haben jüngste Mitglieder nach ihrer Motivation gefragt. Diese Woche stellen wir Lucio Said vor. Die 21-Jährige trainiert mit Red Wood in der Regionalgruppe Bern die Suche nach Vermissten unter Trümmern.

"Ich musste lernen, dass ein schlechter Tag nicht bedeutet, dass das Training nicht funktioniert. Ein Hund ist keine Maschine und funktioniert auch nicht auf Knopfdruck", sagt Lucio Said auf die Frage, auf welche Herausforderungen er mit seinem Hund im Lauf der Ausbildung gestossen sei.

Die REDOG Hundeführerinnen und Hundeführer stecken oft ihre ganze Freizeit in das Engagement für Menschen in Not. Sie sind Tag und Nacht auf Abruf bereit, ihren Rucksack zu packen und in den Einsatz zu gehen. Sie verbringen Abende, Wochenende und manchmal sogar ganze Wochen in Recyclingfirmen, zwischen Trümmerhaufen oder beim Erste Hilfe-Kurs und beim Lernen von Abseiltechniken. Sie lernen, üben, trainieren während drei bis fünf Jahren, bis sie überhaupt einsatzfähig sind und mit ihren Vierbeinern auf die Suche nach Verschütteten oder Vermissten gehen können.

Ehrenamtlich. Warum tun sie das? Wie reagieren ihre jungen Kolleginnen und Kollegen darauf? Und was erhoffen sie sich von einem Engagement bei REDOG?

Bleiben Sie dran! Nächste Woche stellen wir Janine Bucher aus der Regionalgruppe Bern vor.

Interview mit Lucio Said