Wir trauern um Annemarie Huber-Hotz

Auf einer Wanderung ist Annemarie Huber-Hotz am 1. August im Kreis ihrer Familie unerwartet gestorben. Wir verlieren mit ihr einen wunderbaren Menschen, der humanitäre Nächstenliebe gelebt hatte. Ihre Verdienste für das Schweizerische Rote Kreuz und die Rettungsorganisationen können nicht genügend gewürdigt werden.

Erst Ende Juni trat Annemarie Huber-Hotz als langjährige Präsidentin des Schweizerischen Roten Kreuzes zurück. Und im April noch hatte sie an der REDOG Delegiertenversammlung Romaine Kuonen, unsere im selben Jahr scheidende Zentralpräsidentin, mit diesen Worten gewürdigt: «Einer Organisation wie REDOG kann nur angehören, wer grosse seelische Kraft hat und zu einer Leidenschaft fähig ist, die ihn bei einer grossen Belastung nicht verzweifeln lässt, auch dann nicht, wenn allgegenwärtiges Chaos Hoffnungslosigkeit verbreitet.» Worte, die gleichermassen auf Annemarie Huber-Hotz zutreffen.

«Ich bin erschüttert über den plötzlichen Tod von Annemarie Huber-Hotz», sagt Romaine Kuonen, langjährige Wegbegleiterin und Freundin. «Sie hatte sich für Frauen, Jugend und die Verletzlichsten mit grossem persönlichem Engagement eingesetzt. Ihr Tod ist ein grosser Verlust für die Gesellschaft. REDOG wird ihre Persönlichkeit als aussergewöhnliche Fürsprecherin für die Anliegen vermisster und verschütteter Menschen stets in dankbarer Erinnerung behalten.»

Unser herzliches Beileid geht mit tiefer Verbundenheit an ihren Mann und ihre Familie.