Markus Willi neuer Vizepräsident

Der Zentralvorstand ist wieder komplett und neu verstärkt eine Geschäftsführerin die nationale Geschäftsstelle von REDOG: Markus Willi, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei educa.ch, dem Schweizer Medieninstitut für Bildung und Kultur, löst Anna Geissbühler als Vizepräsident im Vorstand ab. Michèle Tanner übernimmt die Geschäftsführung von REDOG.

Michèle Tanner stösst vom Tissot Velodrome zu REDOG. Bei der Hallenradrennbahn in Grenchen war sie von der ersten Stunde mit dabei und Kommunikationsverantwortliche und stellvertretende Betriebsleiterin. „Es ist für mich ein Privileg, ab Sommer für REDOG tätig zu sein, für einen Verein, in dem ich das Herzblut, das Engagement, die vielen Stunden Arbeit und die Freude daran vom ersten Moment an spürte“, sagte Michèle Tanner an der Delegiertenversammlung von REDOG. „Ein Teil davon zu werden, mein Bestes zu geben und meinen Teil dazu beizutragen, dass wir gemeinsam immer noch besser werden können, ist meine Motivation, die Herausforderung als Geschäftsführerin REDOG anzunehmen.“ Privat ist die studierte Betriebswirtschafterin gern sportlich in der Natur unterwegs, am liebsten zu Fuss oder mit den Skis in den Bergen. 

Markus Willi ist mit seinem „Billou“ seit 2015 bei REDOG. Letztes Jahr schlossen sie die Ausbildung zum Geländesuchhunde-Team ab und waren auch schon im Ernsteinsatz. Für Markus Willi ist das Engagement bei REDOG die optimale Verbindung des Schönen mit dem Sinnvollen. Die Spaziergänge mit Billou sind für ihn die willkommenen Unterbrüche der täglichen Abläufe. Freiwilligenarbeit ist für den Könizer ein wichtiges Standbein unserer Gesellschaft. Von seinem beruflichen Hintergrund her ist es Markus Willi gewohnt, Verantwortung zu tragen. Politische Vernetzung mit Partnern, Bund und Kantonen sowie strategisches Denken gehören zu seinen beruflichen Aufgabenfeldern bei educa. 

Mit Applaus wählten die Delegierten von REDOG am vergangenen Sonntag den neuen Vizepräsidenten und bestätigten die bisherigen Mitglieder des Zentralvorstandes. Mit Applaus wurde auch das grosse Engagement der scheidenden Vizepräsidentin Anna Geissbühler verdankt. Seit 1998 hatte sie einen grossen Teil ihrer Freizeit für REDOG eingesetzt. Mit ihrem Golden Labrador Nik war sie im Einsatz im Iran. Und trotz des Aufbaus einer Tierklinik ins Ins, fand sie immer Zeit für REDOG. Anna Geissbühler bleibt mit ihrem Fachwissen als Tierärztin REDOG weiterhin erhalten.

Nur eine Formsache war die offizielle Aufnahme des Schweizerischen Verbands ziviler Drohnen SVZD an der DV. Schon über ein Jahr arbeiten die Drohnenpiloten und die Geländesuchhunde-Teams von REDOG erfolgreich in der Vermisstensuche zusammen. Rund 70 Prozent der REDOG Einsätze werden von Drohnenpiloten begleitet und unterstützt.