Medienmitteilungen 2021

Hochwasserkatastrophe in Deutschland:
REDOG Suchhunde gehen in den Einsatz

Medienmitteilung 5. August 2021: Das REDOG Team ist zurückgekehrt

Fotos aus dem Einsatz

Medienmitteilung 31. Juli 2021

Ein REDOG Hundeteam ist am Morgen des 31. Juli 2021 zum Einsatz nach Dernau in Rheinland-Pfalz aufgebrochen. Dernau liegt im Ahrtal, dem Tal, in dem vor rund zwei Wochen das Hochwasser zu unvorstellbaren Verwüstungen führte. Und in dem zahlreiche Menschen ihr Leben verloren. Das REDOG Hundeteam wird gemeinsam mit deutschen Rettungshundeteams nach vermissten Menschen suchen.

Im Einsatz stehen die Equipenleiterin mit drei spezialisierten Leichenspürhunde-Teams sowie zwei REDOG Einsatzlogistikern. Seit Beginn der Hochwasserkatastrophe in Deutschland standen die REDOG Hundeteams in Einsatzbereitschaft.

Leichensuchhunde werden nach Naturkatastrophen wie Erdbeben und Bergrutsch sowie Gebäudeeinstürzen eingesetzt. Wenn die Suche nach Überlebenden abgeschlossen ist, wird das Orten von  verstorbenen Menschen für die Angehörigen der Vermissten von grosser Bedeutung. „Es ist wichtig, dass man da ist und sich für die Angehörigen einsetzt», sagt Linda Hornisberger, Chefin der Verschüttetensuche REDOG. Damit die Angehörigen Abschied nehmen könnten.

Die humanitäre Freiwilligenorganisation REDOG ist eine Rettungsorganisation des Schweizerischen Roten Kreuzes und finanziert den Einsatz aus eigenen Vereinsmitteln und mit der Unterstützung von Spenderinnen und Spendern.

Das Spendenkonto für den Einsatz lautet:
IBAN CH52 0079 0016 5943 6490 1 
Vermerk «Flutkatastrophe Deutschland»

Online-Spenden

Kontakt

  • Brigitte Ochensberger, Equipenleiterin Einsatz Deutschland, T +41 79 636 60 17
  • Linda Hornisberger, Bereichsleiterin Verschüttetensuche REDOG
    T +41 79 255 75 12 l.hornisberger@me.com
  • Dagmar Wurzbacher, Kommunikation REDOG
    T +41 76 517 25 96 wurzbacher@redog.ch
  • Michèle Tanner, Geschäftsleitung REDOG
    T +41 79 769 77 23 tanner@redog.ch

Jubiläum REDOG 1971 – 2021

50 Jahre Freiwilligenarbeit zugunsten Bevölkerung, Kantone und Bund

Von einer kleinen Pionierorganisation zu einer tragenden Such- und Rettungsorganisation: 2021 blickt REDOG, der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde, auf 50 Jahre Geschichte zurück.

Ende der 60-er Jahre entwickelte eine Gruppe von Visionärinnen und Visionären Trainingsmöglichkeiten mit dem Ziel, mit ihren gut ausgebildeten Lawinenspürhunden auch Menschen unter Trümmern zu orten. Unermüdlich trainierten sie und verbesserten immer wieder mit Erfahrungen aus Einsätzen die Ausbildung. Urs Ochsenbein, Publizist und einer der profundesten Kenner der Beziehung zwischen Hund und Mensch war der Pol, um den sich Gruppen begeisterter Hundeführerinnen und -führer bildeten, die Menschen in Not helfen wollten. 1971 wurde der SVKA, der Schweizerische Verein für die Katastrophenhund-Ausbildung gegründet. Innert kürzester Zeit gab es in allen Landesteilen Ausbildungsgruppen.

Heute arbeitet REDOG eng mit Bund und Kantonen zusammen und ist bei Krisen und Katastrophen mit seiner Kompetenz bei Suche und Ortung einer der Stützpfeiler der vier Rettungsorganisationen der Rotkreuz-Familie. Heute trainieren in 12 Regionalgruppen schweizweit 750 Frauen und Männer mit rund 580 Hunden, damit rund um die Uhr jederzeit ausgebildete Hundeteams in Bereitschaft sind. Heute steht REDOG sowohl in der Schweiz als auch im Ausland im Einsatz.

Ausführliche Informationen und weitere Fotos auf der Jubiläums-Website


Medienmitteilungen 2020

5. Dezember, Internationaler Tag der Freiwilligen: Darum engagieren sich Freiwillige bei REDOG

«Gemeinnützige Arbeit gehört für mich zu den Grundwerten einer Gesellschaft», begründet Heidi von Känel ihr Engagement bei REDOG für Menschen in Not. Werden irgendwo auf der Welt aufgrundeines Erdbebens Menschen unter Trümmern verschüttet, steht sie mit ihrem Border Collie Lexy bereit, in den Einsatz zu gehen. Oder bei Murgängen, Hausexplosionen, Überschwemmungen.

Am 5. Dezember ist der Internationale Tag der Freiwilligen. Die Rettungsarbeit in der Schweiz wäre ohne Freiwillige gar nicht möglich.

Um die hohe Fachkompetenz und die stete Bereitschaft beizubehalten, sucht REDOG weitere Freiwillige für die Rettungsarbeit, mit und auch ohne Hund. In der laufenden Kampagne schildern die REDOG Hundeführerinnen und -führer in Kurzvideos ihre Motivation, sich für Menschen in Not zu engagieren und warum sie dies grad bei REDOG tun.

Ausführliche Informationen auf der Kampagnenseite www.redog.ch/freiwillig


Philipp Matthias Bregy ist neuer Zentralpräsident von REDOG

REDOG freut sich, dass mit Philipp Matthias Bregy ein Sympathieträger aus der nationalen Politik die Zukunft von REDOG erfolgreich mitgestalten wird. Der Walliser CVP-Nationalrat ist bestens vernetzt, sowohl national wie auf lokaler Ebene. Der Wunsch, sich für eine humanitäre Organisation zu engagieren, und der Zeitpunkt der Anfrage von REDOG, ob er sich ein Engagement als Zentralpräsident vorstellen könnte, seien zum perfekten Zeitpunkt eingetroffen, sagt Philipp Matthias Bregy.

Die Delegiertenversammlung wählte am 28. April 2020 zudem Markus Willi und Benjamin Tissot-Daguette, beide bisherige Mitglieder des Zentralvorstands REDOG, als Vizepräsidenten. Neu im Zentralvorstand sind Mike Wüthrich als stellvertretender Bereichsleiter Vermisstensuche und Monika Giarrusso als Präsidentin der Konferenz der PräsidentInnen der Regionalgruppen.

Bisherige Mitglieder: Christa Eicher, Finanzen, Linda Hornisberger, Bereichsleiterin Verschüttetensuche, Matthias Gerber, Stv. Bereichsleitung Verschüttetensuche, und Matthias Knöri, Bereichsleiter Vermisstensuche.

 


Medienmitteilungen 2019

Erdbeben Albanien: REDOG Hundeteams im Einsatz

Am frühen Dienstagmorgen hat ein schweres Erdbeben die Westküste von Albanien erschüttert. Die Rettungshunde-Equipe von REDOG ist am Dienstagnachmittag, 26. November 2019, in den Einsatz nach Albanien geflogen. Zusammen mit den türkischen Partnern der Rettungsorganisation GEA nimmt REDOG die Suche nach verschütteten Menschen auf.

 

Fotos Einsatz Albanien
Fotos Einsatz Albanien

Medienmitteilungen 2016

REDOG geht in die Luft

Die Suchhunde von REDOG erhalten Unterstützung aus der Luft: Drohnen des Schweizerischen Verband ziviler Drohnen SVZD werden künftig bei der Suche nach vermissten Menschen in der Schweiz eine Übersicht von oben liefern. Damit wird die Suche in unübersichtlichem, unwegsamem und grossflächigem Gebiet schneller und einfacher.

 


Medienmitteilungen 2015

Erdbeben Nepal: REDOG Equipe wohlbehalten zurück

Die Rettungshunde-Equipe von REDOG ist am Montag, 4. Mai 2015 von ihrem Einsatz im Katastrophengebiet in Nepal zurückgekehrt. Sie wurden am Flughafen Zürich von Angehörigen und REDOG freudig in Empfang genommen.

 

Erdbeben Nepal: REDOG Hundeteams im Einsatz

Die Rettungshunde-Equipe von REDOG ist am Dienstag um Mitternacht Schweizer Zeit in Nepal eingetroffen und nimmt zusammen mit den türkischen Partnern der Freiwilligenorganisation GEA die Suche nach verschütteten Überlebenden auf.

 


Medienmitteilungen 2013

Rettungshundeverein REDOG erhält Zewo-Gütesiegel

Der Schweizerische Verein für Such- und Rettungshunde REDOG erhält als erste Rettungshunde-Organisation das Gütesiegel der Zertifizierungsstelle Zewo.

 


Medienmitteilungen 2011

Search-Team von REDOG kehrt aus Japan zurück

Das Search-Team von REDOG, das im Rahmen der Humanitären Hilfe der Schweiz für die Erdbebenopfer in Japan mit 15 Mitgliedern und 9 Katastrophenhunden im Einsatz stand, kehrt heute Samstag, 19. März 2011 in die Heimat zurück.

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